Patienten mit anatomischer oder funktioneller Asplenie haben ein erhöhtes Risiko, an einer fulminant verlaufenden, lebensbedrohlichen Infektion durch bestimmte Bakterien (vor allem Pneumokokken), bei Bissen von Hunden oder Katzen auf Capnocytophaga canimorsus, oder Protozoen (Malaria) zu erkranken.
Das Risiko ist in den ersten zwei Jahren nach Ausfall der Milz am höchsten, besteht aber lebenslang.
Untersuchungen zeigen, dass Patienten mit Asplenie über ihr Risiko ungenügend informiert sind.